Kindertageseinrichtungen
Kindertageseinrichtungen
Die Lebenshilfe Gelderland beteiligt sich mit 11 integrativen/inklusiven Kindertageseinrichtungen an der Betreuungs-und Bildungs- und Erziehungsarbeit in der Jugendhilfe im Kreis Kleve, in der Stadt Kevelaer und in der Stadt Geldern. Wir verfügen über eine langjährige Erfahrung in der Betreuung von Kindern und Familien mit besonderen Bedürfnissen.
Gemeinsam & miteinander
Es ist für uns selbstverständlich, dass wir in einem regelmäßigen Austausch mit den Familien sind. Gemeinsame Feste und Veranstaltungen ermöglichen den Familien, Kontakte untereinander zu knüpfen oder sich aktiv an der Gestaltung der Kita zu beteiligen.
Mit unserer pädagogischen Arbeit möchten wir das Kind in seiner individuellen Entwicklung im kognitiven, emotionalen, motorischen und sozialen Bereich begleiten. Das Kind erfährt Hilfestellung zum Aus- und Aufbau seines Selbstwertgefühls.
Kontakt
Andrea Weyers
Fachbereichsleitung Kindertageseinrichtungen
Am Nierspark 17
47608 Geldern
Telefon 02831 9325 – 0
Telefax 02831 9325 – 25
E-Mail kita@lebenshilfe-gelderland.de
Unser Netzwerk
Dazu haben wir ein verlässliches Netzwerk mit Kinderärzten, der Frühförderstelle, externen Therapiepraxen, Beratungszentren und weiteren Kooperationspartnern aufgebaut. In unseren Teams sind Sozial- und Heilpädagogen, Erzieher, Pädagogen der frühkindlichen Bildung, Heilerziehungs- und Kinderpfleger beschäftigt.
Unsere Kindertageseinrichtungen sind barrierefrei, großzügig, lichtdurchflutet mit gemütlichen Gruppen- und Nebenräumen und gepflegten sowie ansprechenden Spielmöglichkeiten im Außengelände.
Sie finden unsere Einrichtungen Korallenriff und das Familienzentrum Bullerbü in Weeze, das Familienzentrum Sternschnuppe und die Kita Wiesenzauber in Kevelaer, die Kita Arche Noah in Issum, die Kita Geldern II und die Kita Lummerland in Geldern, die Kita An der Mühle und die Kita Wichtwelt in Straelen und das Familienzentrum Drachenschnur und die Kita Klatschmohn in Kerken.
Die Kita´s der Lebenshilfe Gelderland
Inklusion in unseren Familienzentren & Kitas bedeutet
Gleiches, wo möglich, Besonderes wo nötig!



Grundlagen unserer pädagogischen Arbeit
Die pädagogische Arbeit orientiert sich am situationsorientierten und inklusiven Ansatz auf der Grundlage des Kinderbildungsgesetzes NRW, den Kinderrechten der UN- Kinderrechtskonvention und dem Leitbild der Lebenshilfe Gelderland gGmbH. Die Arbeit zeichnet sich durch eine situationsorientierte Arbeit aus, die Grundlage dazu sind die Entwicklungspsychologie und die Ausrichtung auf den gesetzlichen Betreuungs-; Bildungs-; und Erziehungsauftrag. Die Voraussetzung zur Erfüllung der Konzeption sind eine hohe Fachkompetenz der ErzieherInnen und ein guter Austausch zwischen Familien und ErzieherInnen. Der pädagogische Ansatz bedeutet eine ganzheitliche Förderung am Kind, dazu zählen auch im Folgenden die 9 Entwicklungsbereichen
- Sprache
- Kreativität
- Neugierde/Interesse
- Gefühle
- Denken
- Intelligenz
- Sozialverhalten
- Motorik
- Phantasie
Pädagogische Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren
Die bestehende Konzeption, d.h. unser pädagogischer Ansatz, der inklusiven und situationsorientierten Arbeit passt ebenso zur Arbeit mit zweijährigen Kindern, wie unser Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren, die Portfolio-Methode mit den Bildungs- und Lerngeschichten.
Die Art und Weise, in der Erwachsene auf kindliche Aktivitäten reagieren und Bedürfnis- und Willensäußerungen erkennen und beantworten, sehen wir als grundlegend für die Beziehung zu zweijährigen als auch zu den älteren Kindern an. Basis ist hier die Entwicklung einer wertschätzenden und stärkenorientierten pädagogischen Grundhaltung, auf die sich ein achtsamer, bestätigender und individualisierender Umgang mit den Kindern gründet. Dies ist allgemein die pädagogische Grundhaltung aller Mitarbeiterinnen.
Inklusion
bedeutet für uns, dass wir allen Menschen mit Anerkennung und Respekt, wertschätzend und individuell begegnen und diese begleiten, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Nationalität, Besonderheiten und Weltanschauung.
Erlebte Vielfalt:
Kinder begegnen ihrer Umwelt (soziale Vielfalt) nicht neutral, sondern werden durch die Wertevorstellung ihrer Bezugspersonen (Familie) geprägt.
Kinder können unterscheiden:
- Äußerliches Erscheinungsbild
- Hautfarbe / Herkunft
- Behinderungen / körperliche Besonderheiten
- Geschlechter
- Status in Gesellschaft
Lebensform
Familie
Ein Bestandteil unserer täglichen pädagogischen Arbeit ist die gezielte und neutrale Auseinandersetzung der kindlichen Umwelt mit Unterstützung der Bezugspersonen. Dies ermöglicht den Kindern ein wertfreies Erleben der gesellschaftlichen Vielfalt.