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Kita Nestschaukel
 Andrea Weyers
Kontakt

Fachbereichsleitung Inklusive Kindertageseinrichtungen

Andrea Weyers

Am Nierspark 17
47608 Geldern

Telefon Telefon: 02831 9325-21 Fax Fax: 02831 9325-25 E-Mail E-Mail: kita@lebenshilfe-gelderland.de
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Inklusive Kindertages­einrichtungen und Familien­zentren

Die Kindertageseinrichtung soll als Gemeinschaft erlebt werden, in der Wertschätzung von Vielfalt, Teilhabe sowie Chancengleichheit erfahrbar werden. Die Grundlage unserer täglichen Arbeit sind Inklusion, Toleranz und Chancengleichheit.


Pädagogische Grundhaltung

Die Stärken der Kinder sind der Ausgangspunkt unserer alltagsintegrierten und ganzheitlichen Förderung. Gemeinsame Bildung und Erziehung aller Kinder vereinen wir mit individueller Förderung und Hilfe, denn so wird die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes bestmöglich gefördert. Wir bereiten die Kinder auf künftige Lebens- und Lernsituationen vor und ermutigen sie zu einem aktiven Mitwirken in der demokratischen Gesellschaft. Die Themen richten sich nach den Interessen und Bedürfnissen der Kinder und greifen Aktuelles und Bedeutsames aus ihrer Lebens- und Umwelt auf. Richtungsweisende Kompetenzen unserer pädagogischen Grundhaltung sind Selbstreflexion, Konzentration auf die Stärken eines Kindes, Einfühlungsvermögen sowie Offenheit und Wertschätzung. In unserem pädagogischen Handeln verstehen wir uns als Weg- und Entwicklungsbegleiter.


Hallo, ich bin Carlo!
Carlo Laterne 070922

 

Als Chamäleon bin ich neugierig auf alle Farben und deshalb mag ich die bunte Welt und das farbenfreudige, vielfältige Miteinander in den Lebenshilfe-Kitas. Ich liebe es, Quatsch zu machen und mit den Kindern zusammen zu spielen und zu lachen. Wir treffen uns in den Familienzentren und Inklusiven Kindertageseinrichtungen der Lebenshilfe Gelderland!

 

Die Bildungsbereiche

Kinder, die unsere Kitas besuchen, erhalten ein hochwertiges pädagogisches Angebot. Die Bildungsgrundsätze NRW mit folgenden Bildungsbereichen sind Grundlage der pädagogischen Arbeit in unseren Kitas und Familienzentren. Dabei ist zu berücksichtigen, dass diese sich lediglich gedanklich voneinander abgrenzen lassen, sich in der Praxis aber vielfach überschneiden:

  • Bewegung

  • Körper, Gesundheit und Ernährung

  • Sprache und Kommunikation

  • Soziale und (inter-)kulturelle Bildung

  • Musisch-ästhetische Bildung

  • Religion und Ethik

  • Mathematische Bildung

  • Naturwissenschaftlich-technische Bildung

  • Ökologische Bildung

  • Medien


Kinderschutz

Das Wohl und der Schutz der uns anvertrauten Kinder ist für uns oberstes Gebot. Unser trägereigenes Kinderschutzkonzept wurde von sämtlichen Kitas und Familienzentren der Lebenshilfe Gelderland gemeinsam entwickelt, um Kinder sowohl innerhalb unserer Einrichtungen vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung zu schützen als auch bei Gewalt oder anderen Gefahren, die außerhalb unserer Kitas das Kind bedrohen, entsprechende Schutzmaßnahmen zu treffen.


U3-Betreuung

In unseren Einrichtungen gibt es ausgebildete U3-Fachkräfte, die sich auf die Arbeit mit den Kleinsten spezialisiert haben. Unsere Mitarbeitenden gehen auf die spezifischen Bedürfnisse von Kindern unter 3 Jahren ein. Geeignete Spielmaterialien stehen in entsprechend ausgestatteten und liebevoll eingerichteten Räumen zur Verfügung und bieten vielfältige Möglichkeiten, Neues zu entdecken. Gleichzeitig kommen Bereiche zum Ausruhen und Schlafen nicht zu kurz. Unsere Sicherheitsstandards und Hygienevorschriften sind um die speziellen Bedürfnisse dieser Zielgruppe erweitert. Eine sehr enge Zusammenarbeit mit den Eltern während der Eingewöhnung und der gesamten Betreuungszeit ist für uns selbstverständlich.


Carlo Posen 290421  Hält Teebecher

Partizipation

Wir sehen die Kinder als Experten in der eigenen Sache und geben ihnen die Möglichkeit, ihre Meinung zu äußern, sich einzubringen und dem Alter- und Entwicklungsstand entsprechend Entscheidungen zu treffen.

In vielen Bereichen des Kita-Alltags ist die Mitbestimmung der Kinder gefragt. Angefangen bei der Auswahl der Spielbereiche, der Spielpartner und des Spielmaterials über Mitbestimmung bei der Ernährung, der Raumgestaltung, der Auswahl von Projektthemen, der Anschaffung von Spielmaterialien bis hin zur Mitgestaltung der Regeln. Durch Partizipation erfahren die Kinder ihre Selbstwirksamkeit und erleben, Probleme gemeinsam lösen zu können. Kinder, die beteiligt werden und gemeinsame Entscheidungsfindung kennenlernen, sind bereit, andere Meinungen zu respektieren und Rücksicht zu nehmen.

 


Geschlechtersensible Erziehung

Damit Kinder zu starken und selbstbewussten Persönlichkeiten heranwachsen können, benötigen sie Freiräume zur Erprobung sowie (Rollen-)Vorbilder. Ein Kind, das sich selbst gut kennt und sich ausprobieren kann, begegnet anderen Menschen offen und vorurteilsfrei.

Ein sensibler, gleichberechtigter Umgang mit Mädchen und Jungen im pädagogischen Alltag ist für uns selbstverständlich. Es geht uns darum, Mädchen und Jungen gleichermaßen alle Aktivitäten zu ermöglichen, sie dabei zu unterstützen, sich zu behaupten, sich in ihrer Geschlechtsentwicklung zurechtzufinden und eine positive Geschlechtsidentität herauszubilden. Dabei werden ganz bewusst weder Mädchen noch Jungen von Aktivitäten ausgeschlossen, sondern explizit aufgefordert, sich zu beteiligen, sich auszuprobieren und Dinge zu wagen.


Bildungsdokumentation

Beobachtung und Dokumentation bilden die Grundlage für das professionelle Handeln unserer pädagogischen Fachkräfte. Wir nutzen anerkannte Verfahren, die individuelle Bildungs- und Entwicklungsprozesse von Kindern abbilden können. Unsere Beobachtungen sind ganzheitlich und nehmen alle Bildungsbereiche in den Blick. Die kontinuierliche, individuelle und auf das jeweilige Kind bezogene Bildungsdokumentation ermöglicht es uns, unser pädagogisches Handeln zu reflektieren. Sie ist das Instrument, um Fortschritte des kindlichen Lernens und der Entwicklung erkennbar zu machen.

Zusätzlich bildet die gesetzlich vorgeschriebene Bildungsdokumentation die Grundlage für die regelmäßig stattfindenden Entwicklungsgespräche mit den Erziehungsberechtigten sowie die Gestaltung von Übergängen innerhalb der Einrichtung und zur Schule. Am Ende der Kita-Zeit händigen wir sie den Eltern aus.


Übergänge

Als Übergänge bezeichnen wir die Aufnahme in die Kita, einen eventuellen Gruppenwechsel innerhalb der Einrichtung sowie den Übergang in die Schule. Die Gestaltung von Übergängen hat für uns einen hohen Stellenwert. Unser Ziel ist es, diese möglichst harmonisch und stressfrei zu gestalten. Gemeinsam gehen wir strukturierte oder auch ganz individuelle Wege.


Räume

Die Räume in unseren Einrichtungen sind Bildungsräume, die Gestaltung zeichnet sich durch eine möglichst flexible Struktur und einen hohen Anregungsgehalt aus. Sie lassen zu, dass die Kinder im Laufe des Tages unterschiedlichen Interessen nachgehen können. Sie bieten den Kindern Anlässe für ihr Spiel, für verschiedene Handlungen und Herausforderungen sowie für Entdeckungen und Experimente. Sie fördern soziale Kontakte, Kommunikation und Kreativität und bieten neben Anreizen zum Bewegen und Toben auch ausreichend Rückzugs- und Ruhebereiche. Die Räumlichkeiten werden immer wieder den aktuellen Bedürfnissen und Interessen der Kinder, die aktiv an der Umgestaltung beteiligt sind, angepasst.


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